Zement, das ist der Stoff aus dem die Häuser sind. Das unscheinbare graue Pulver hat es in sich, nicht nur weil es in Berührung mit Wasser zu einer widerstandsfähigen Masse erstarrt und sich für die unterschiedlichsten Aufgaben im Baubereich eignet.
Zement ist leider auch ein großer Klimakiller. Drei Milliarden Tonnen des hydraulischen Bindemittels stellen die Zementwerke jährlich her. Und ebenso viele Tonnen Kohlendioxid gelangen dabei in die Atmosphäre. Das sind fünf bis sieben Prozent der weltweiten Kohlendioxidemissionen oder gut drei- bis viermal so viel wie der gesamte Flugverkehr emittiert.
Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wollten Abhilfe schaffen und haben ein neues, umweltschonendes Zementherstellungs-Verfahren entwickelt. Celitement heißt das neuartige Verfahren und verspricht eine Halbierung der Kohlendioxidemissionen im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren.
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Stand: 11. Dezember 2012