WUKSEA Upload – Was wird übertragen? – Fehler korrigieren

WUKSEA ist ein Webservice der Stadt Wien, mit dem ein Energieausweis an die Stadt Wien übermittelt werden kann. Bei diesem Prozess laufen einige Dinge im Hintergrund ab. Das führt dazu, dass nicht ohne weiteres ersichtlich ist, was genau passiert. Es stellen sich Fragen wie:

  • Was wird denn eigentlich an WUKSEA übergeben?
  • Wo kann man das einsehen?
  • Welche Vorgaben gibt es da?
  • Oder auch Fragen, die sich aus den Antworten der Stadt Wien ergeben – die dann Felder benennen, in denen es Probleme gibt (fehlende Daten, nicht passend zu anderem Feld, etc.)

Der WUKSEA Upload

Bei der Einmeldung (aka Upload) eines Energieausweises in WUKSEA werden die Daten in Form von XML-Daten über einen Webservice übertragen. Dies wird umgangssprachlich auch als Upload bezeichnet. Diese Datei wird von ArchiPHYSIK aus einem Projekt erstellt und übermittelt.

Die zu übertragende XML-Datei (mit den Daten des ArchiPHYSIK-Projekts) wird zunächst auf dem lokalen Rechner erstellt und in einem zweiten Schritt an den WUKSEA-Server übertragen. Für den Transfer werden Zugangsdaten benötigt. Diese Zugangsdaten können im Unternehmensserviceportal (USP) selbst angelegt werden.

In der Regel wird die XML-Datei in einem Verzeichnis mit dem Projektnamen neben der aktuell verwendeten Datendatei abgelegt. Dort befindet sich ein Ordner mit dem Namen WUKSEA und eine Datei „Request.xml“.

Wenn Sie wissen möchten, was übertragen wird oder wurde, können Sie diese Datei mit fast jedem Texteditor öffnen. Die XML-Datei muss einem Schema folgen und sieht dann etwa so aus:

Beispiel des Inhalts einer WUKSEA XML Datei für einen Energieausweis. Ohne eingebundenes PDF.

Das WUKSEA Schema

Der von WUKSEA erwartete Inhalt der XML-Daten (was, wie und in welcher Reihenfolge) wird in einer zweiten Datei geregelt: Dem XML-Schema. Diese Datei legt fest, welche Felder welche Inhalte haben können, dürfen oder müssen. Das XML-Schema regelt auch, welche Beziehungen/Abhängigkeiten zwischen den Feldern bestehen bzw. bestehen müssen. Mit Hilfe dieses Schemas ist es möglich, die übermittelten XML-Daten durch eine Software auf formale Korrektheit zu prüfen.

Diese Schemadatei ist für Menschen nicht so leicht zu lesen. Deshalb wird der Inhalt in einer leichter lesbaren PDF-Datei aufbereitet. Sie wird auf den Seiten der Stadt Wien publiziert: WUKSEA-Schnittstellenbeschreibung zum WUKSEA-Webservice

Der folgende Screenshot zeigt exemplarisch wie die einzelnen Felder dort beschrieben werden.


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