Auch im Jahr 2017 – wie in den Jahren davor – stellen wir ein Major-Release der Bauphysik und Energieausweis Software ArchiPHYSIK mit umfangreichen Änderungen bereit.
Ab sofort steht die Preview-Version für Neugierige zum Download bereit. Im Artikel ArchiPHYSIK 15 Neu und erwähnenswert beschreiben wir überblicksartig die Änderungen und Ergänzungen bei Berechnungen, der CAD Verbindung zu ARCHICAD und im User Interface.
- … effektiver arbeiten.
- … mehr berechnen.
- … tiefer gehen.
ServicePAKET InhaberInnen erhalten die Lizenzdaten, wie gewohnt, umkompliziert, automatisch zugesendet. Ungeduldige können die Lizenz schon vorab beim ArchiPHYSIK-Helpdesk anfordern.
ArchiPHYSIK 15 – Neu und erwähnenswert
Neben den allgemeinen Verbesserungen der Performance und Stabilität unseres Bauphysik und Energieausweis Programms ArchiPHYSIK, sind folgende Ergänzungen und Erweiterungen hervorzuheben:
Berechnungen vertieft
- Eigene Angabe des Beleuchtungsenergiebedarfs: Neben den Nutzungsprofil bezogenen Benchmarkwerten für die Beleuchtung lassen sich nun eigene Werte in der Berchnung berücksichtigen.
- Tag für den Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes frei wählbar: Die Norm gibt einen Stichtag vor, für den die Berechnung erfolgen muss. Zur Einschätzung des Verhaltens an anderen Tagen besteht nun die Möglichkeit, den Tag im Jahr frei zu wählen.
- OI3 Berechnung bis Bilanzgrenze 4 erweitert: Mit dieser Ergänzung lassen sich optional nun auch Innenbauteile und ergänzende Bauteilausstattungen (aka Nicht-Schichten) im OI3 Index berücksichtigen.
WUKSEA Anbindungen erweitert
- v4 integriert: Mit Jahreswechsel 2018 wird in Wien eine erweiterte Schnittstelle verpflichtend. In ArchiPHYSIK 15 ist diese bereits integriert.
- Unterschiedliche Adresspunkte je Energieausweis zur Verinfachung der Übergabe von Gebäuden mit mehreren Stiegen.
- Ebenfalls eine Vereinfachung ermöglicht die Anwendung mehrerer Adresspunkte für einen Energieausweis.
Erweiterte CAD Verbindung mit ARCHICAD 21
- Coverings erkennen: Mittels geeigneter Klassifizierung (IfcCovering) lassen sich Vorsatzschalen, Fußbodenaufbauten oder abgehängte Decken vom Add-On als zu Wand, Decke und Dach gehörend erkennen und als ein Aufbau in ArchiPHYSIK übertragen.
- Innenbauteile erfassen: Um eine möglichst vollständige Liste aller vorhandenen Aufbauten zu erhalten, werden nun auch Innenbauteile (abseits der thermischen Gebäudehülle) erkannt und übergeben.
- ARCHICAD Materialien übergeben: Die im Modell verwendeten Materialien sind zum Teil schon mit einigen bauphysikalischen Werten ausgestattet. Sofern vorhanden, werden diese an das ArchiPHYSIK Projekt übergeben.
Hinweis: Import aus bestehenden ARCHICAD 19 und ARCHICAD 20 Add-ons ist möglich.
Benutzeroberfläche optimiert
- Programm Toolbar verfügbar: Die Toolbar ist nun nicht mehr jedem Fenster angehaftet, sondern wurde herausgelöst und steht nun fensterübergreifend zur Verfügung.
- Gruppierungen in der Projektliste: Neben der bisherigen reinen Auflistung steht nun die Ansicht in Gruppen zur Verfügung. Die Gruppierung wird aus Projektmerkmalen (Adresse, Erstellungsjahr,…) abgeleitet, oder kann frei vergeben werden.