Viele Wege führen nach Rom…
Der gewählte Weg für den „Nachweis zur Vermeidung schadensverursachender Kondensation“ in der Konstruktion wird im neuen Formular „ON – Wasserdampfdiffusion, -konvektion und Kondensationsschutz“ sehr anschaulich dargestellt.
Das Nachweisformular (verfügbar mit ArchiPHYSIK 17.0.49) wird sowohl für homogene als auch schichtweise inhomogenen Bauteile bereitgestellt. Es beinhaltet neben der Beschreibung der Konstruktion auch eine übersichtliche Zusammenstellung der Nachweise für den Feuchteschutz.
„ON – Wasserdampfdiffusion, -konvektion und Kondensationsschutz“
- Schnitt durch den Bauteil
- Liste der Bauteilschichten mit den wesentlichen Eigenschaften der Konstruktion.
Nachweis über Direkteingabe
Das Glaser-Verfahren, wie es in der ÖNORM B 8110-2: 2003-07-01 abgebildet ist, hat oftmals keine Aussagekraft über den Schutz gegen Feuchtigkeit in einer Konstruktion. Für diese Situationen gibt es die Möglichkeit des Nachweises über die Direkteingabe (1).
Die Nachweisart (2) und die Grundlagen der Nachweisführung oder Ausführungshinweise können im Eingabefeld schriftlich festgehalten werden (3). Diese Dokumentation wird im letzten Abschnitt des Ausdrucks abgebildet.
Inhomogene Bauteile (ÖNORM B 8110-2: 2003-07-01)
Für schichtweise inhomogene Bauteile werden die Bauteilbeurteilungen sämtlicher Teilaufbauten auf dem neuen Nachweisformular dargestellt.